Der Techno-DJ Paul van Dyk wurde am 16. Dezember 1971 in Eisenhüttenstadt der damaligen DDR geboren. Bei den Namen Paul van Dyk handelt es sich um ein Pseudonym, denn sein richtiger Name lautet Matthias Paul. In der Musikszene kennt man ihn unter dem Kürzel PvD.
In Ost-Berlin machte er zunächst eine Lehre als Nachrichtentechniker und dann als Tischler, bevor er sich seinem großen Hobby der Musik widmete. Gemeinsam mit seiner Mutter reiste er noch vor dem Mauerfall wegen der politischen Unruhen, aus der DDR aus.
Für Musik interessierte er sich schon in ganz frühen Jahren, aber sein Ding war in erster Linie die elektronische Musik. Bereits 1989 kreierte er die ersten Mix-Tapes mit Hilfe von zwei ganz gewöhnlichen Plattenspielern. Weiterlesen…
Der niederländische Produzent und DJ Tiësto kam am 17. Januar 1969 als Tijs Michiel Verwest in Breda zur Welt. Seine angestammte Musikrichtung ist Trance.
Tiëstos Verbundenheit zur Musik äußerte sich schon im Alter von acht Jahren, als er begann, ein sichtbares Interesse für das Handwerk eines Discjockeys zu entwickeln. Er bewies seit jeher ein großes Gefühl für Musik und übte schon früh, diese etwa mit einem Turntable zu kontrollieren. So wurde er bereits als Jugendlicher Resident DJ, also festvertraglicher Discjockey, im „Spock“, einem kleinen Club in seiner Heimatstadt Breda. Als Resident DJ nahm er für den Club eine wichtige und prägende Rolle ein, woraufhin ihm das außerordentliche Glück zu Teil wurde, von aus Rotterdam stammenden Trendscouts entdeckt zu werden. Weiterlesen…
Wenn es sich um Deejays der ersten Liga handelt, gehört der Holländer Armin van Buuren mit Sicherheit dazu. Was sich vor Jahren noch auf das Auflegen von Schallplatten und später CDs beschränkte, gehört seit der Wiederentdeckung der schwarzen Scheiben zur Vergangenheit. Möglich machte es schließlich die neue Technik der Plattenspieler. Kamen vor Jahren ausschließlich Plattenspieler mit Riemenantrieb von Lenko, Thorens oder Pioneer zum Einsatz, auf denen ein skretchen oder Rückwärtslauf nicht möglich war, da sich sonst der Riemen vom Teller löste, besitzen die heutigen DJ- Plattenspieler einen Direct- Drive- Antrieb ohne Riemen, auf denen ein Vorwärts –und Rückwärtslauf möglich ist. In dieser Szene mit einer derartigen Technik auf dem Plattenspieler hat sich Armin van Buuren weltweit einen Namen gemacht. Als Sohn einer Musikerfamilie wurde Armin van Buuren im Jahre 1976 in Holland geboren. Sein Bruder war Gittarist und der Vater experimentierte mit unterschiedlichen Klang –und Musikstilen. So wuchs Armin van Buuren in einer Klangwelt auf, die ihn ein Leben lang nicht mehr los ließ. Die Melodien im Ohr und einen Computer im Hintergrund, welcher seiner Mutter gehörte, lernte Armin van Buuren auch schnell die technische Seite der Musik kennen und fing auf dem Computer an zu lernen. Schon im Jugendalter kaufte er von seinem Taschengeld einen ersten Sampler, nahm den Synthesizer seines Vaters in Beschlag und fing an mit der Musik zu experimentieren. Die Richtung war einfach, denn er interessierte sich für die Musik von Jean- Michel Jarre. So verbesserte er sich stetig und fing an elektronische Tanzmusik zu mixen. Ab dem Jahre 1995 veröffentlichte Armin van Buuren viele Tracks auf unterschiedlichen Labels. Weiterlesen…